Regenerative Entwicklung umfasst die Visionierung und Planung von Schritten in eine regenerative Zukunft.
In einer solchen Zukunft haben wir alles für ein gutes Leben. Wir sind Teil von stärkenden Gemeinschaften, welche mit den natürlichen Prozessen arbeiten. Viele Dinge wurden re-lokalisiert während autarke Regionen global kooperieren. Aktive Mitbestimmung ist ebenso normal geworden wie ausreichend Zeit ...
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Regenerativ hält das Versprechen, dass Essen, Trinken, Verreisen, Wohnen und all die anderen menschlichen Tätigkeiten wieder zum Gemeinwohl allen Lebens beitragen. Durch ein gesundes sozio-ökologisches System erholen sich die Böden, herrscht materieller aber auch immateriellen Wohlstand und verbessert sich die Gesundheit aller.
gemeinschaftsgetragenen Organisationen.
Gesundheit und wird Teil einer stärkenden Gemeinschaft.
Wenn man über Nachhaltigkeit redet, hat man oft das Gefühl, am
besten wäre es, wenn man sich in Luft auflösen würde. Als
verantwortungsvolle Bürgerin habe ich so einiges Mal meinen Fußabdruck
ausgerechnet. Egal wie viel vegan, lokale ich gegessen haben und wie
wenig ich konsumiert habe: Es schien schier unmöglich, unter einen
Planeten zu kommen. Also hatte ich permanent das Gefühl, am besten wäre
es, ich löse mich in Luft auf.
Regenerativ ist die Antwort des 21. Jahrhunderts auf den Ansatz der Nachhaltigkeit. Anstatt (vergeblich) zu versuchen, destruktive Geschäftsmodelle und Technologien zu flicken und optimieren, stärkt eine regenerative Organisation sowohl die Natur als auch die Menschen, die involviert sind.
Teil der Natur
Was ist regenerative Landwirtschaft?
Jeder Bereich unseres Lebens kann regenerative gestaltet werden. Am leichtesten lässt sich der Ansatz von regenerative finde ich anhand von Landwirtschaft verdeutlichen.
Eine regenerative Landwirtschaft stellt die Natur wieder her, bindet Wasser, erhöht die Biodiversität und verbessert den Boden, während sie gleichzeitig hochwertige Lebensmittel produziert und Arbeitsplätze sichert.
Dank an JustDigIt für die tollen Bilder.
Eine regenerative Zukunft ist ganz bestimmt eines: vielfältig, und pluralistisch. DIE regenerative Gesellschaft der Zukunft wird es bestimmt nicht geben und ist auch nicht wünschenswert. Dennoch gibt es ein paar Ansätze, die sich in vielen der regenerativen Kulturen sowie in den globalen Strukturen wiederfinden werden.
Für die Produkte unseres Lebens, die nicht lokal produziert werden können, wird es vermehrt sogenannte Social Business geben, bei denen die Bedürfniserfüllung innerhalb der planaren Grenzen vor dem Profit kommt.
Gemeingüter, egal ob lokale, wie ein Fischteich oder globale, wie unsere Atmosphäre werden weder von Staat noch von der Privatwirtschaft verwaltet. Dieses sogenannte Commoning wird schon erfolgreich in vielen Fallbeispielen betrieben.
Viele Aspekte unseres Lebens werden wieder re-lokalisiert werden. Internationalen Austausch wird es auch weiterhin geben, doch die meisten Dinge des Alltags, werden so nahe wie möglich am Wohnort produziert. Äpfel aus Neuseeland in Österreich im Supermarkt wird es nicht mehr geben.
Alle Materialien, die dem natürlichen Nährstoffkreislauf entstammen - von Nahrung bis Papier - werden so verarbeitet, dass sie am Ende wieder in den natürlichen Zyklus übergehen können. Alte Bücher oder Baumwollkleidung werden entweder zu Hause oder in industriellen Kompostieranlagen wieder abgebaut, ohne dabei Schadstoffe in den Nährstoffkreislauf einzubringen.
Damit sowohl der biologische als auch der technische Kreislauf funktionieren können, braucht es neue Institutionen und System. Gesetzliche Rahmenbedingungen, die Kreisläufe fördern, Gemeinschaft-getragene Wiederverwertungsinfrastruktur (z.B. Gemeinde-Biogasanlagen) und ergänzende Wirtschaftsformen, wie etwa ein komplementäres Geldsystem, sind Beispiele für eine solche Änderung.
Produkte werden in einer Art entworfen, dass alle nicht-erneuerbaren Materialien am Ende ihres Gebrauches idealerweise neu zusammengebaut werden können oder zumindest sauber getrennt und damit 100 % des Produkts wieder zu Rohmaterial für weitere Produkte verwendet werden kann. Neue Designansätze und Materialien gehen einher mit einem geänderten Nutzungsverhalten.
Ich konnte dich für das Thema regenerative begeistern?