Vor vielen Jahren hatte ich mein erstes Buch zu Komplexität hin der Hand. "Evolution - was bleibt von Gott" von Carsten Bresch. Darin beschreibt der Physiker und Genetiker angefangen beim Urknall, wie sich einzelne Komponenten (Atome, Zellen, Lebewesen) im Laufe der Geschichte zu immer komplexeren Formen der "Kooperation" und Zusammenarbeit zusammenschlossen.
Das Muster, strickte er weiter und kam zu den Fazit (in meinen Worten): der nächste Schritt ist dass sich die Lebensgemeinschaften auf der Erde dieses Zusammenlebens bewusst wird und den Schritt in die nächst höhere Stufe des Daseins nimmt und sich als ein globales lebendes Wesen wahrnimmt und agiert.Dieses "globale Wesen" nannte er Monon. Für mich war das damals ein so inspirierender Gedanke, dass ich beschlossen habe mein neu gegründetes Beratungsunternehmen danach zu benennen.
Was braucht es, um den Transformationsschritt zum Monon zu meistern?
Wie kann man Menschen einzeln oder in Gemeinschaften/Organisationen bei dieser Veränderung untestützen und stärken?
Welche Prozess machen das Monon krank? welche Prozesse gesund?
Welche Art von Organisationen gibt es in einem Monon?
Wie funktioniert Kommunikation und Koordination in einem Monon?
Seit dem habe ich viele ähnliche Konzepte kennen gelernt: "Mutter Erde", Gaia, etc. welche auch alle von "der Erde" als lebendigem Organismus sprechen und auch die Bücher von James Lovelock gelesen, welche die Selbstregulation der natürlichen Prozesse beleuchten.
Meine Begegnung mit dem Ansatz des regenerativen Design, hat mich noch mal darin bestärkt, dass der Name exzellent gewählt war. Es geht einerseits um Systeme und Strukturen, aber auch um den innere Bewusstseinswandel und en Paradigmenwechsel hin zu dem, was Tich Nath Han inter-being nennt.
Eine spannende Reise in eine bessere Zukunft liegt vor uns. Viele haben sich schon auf den Weg gemacht. Wenn auch du möchtest, aber für die ersten Meter noch eine Weggefährtin suchst, freue ich mich, wenn ich dich für eine Weile begleiten darf ...