Wir alle verwenden es täglich: Geld. Doch woher kommen eigentlich die „Spielregeln „nach denen neues Geld entsteht, unter den Menschen zirkuliert und wieder verschwindet. Und was würde sich in unserer Gesellschaft ändern, wenn wir die Spielregeln ändern?
Stell dir vor, beim Monopoly spielen, würde jeder Geld bekommen, wenn ein Haus gebaut wird und geht man über Los, würde man die Hälfte des seines Vermögens an die Bank zurückgeben. Der Spielverlauf würde sich radikal ändern. Setzt man nun noch eine andere Zielsetzung, wie etwas, dass alle gewonnen haben, wenn der ärmste Spieler 5 Häuser besitzt … ja, das Spiel wäre nicht mehr wiederzuerkennen.
Ähnlich ist es auch in der Realwirtschaft. Viele der Herausforderungen, vor denen wir heute stehen: der Wachstumszwang, der die Natur zerstört, die „Kostenunwahrheit“ der Preise, die Schere zwischen Arm und Reich, die immer weiter aufgeht … all das ist den aktuellen Spielregeln geschuldet.
Die gute Nachricht ist: Geld folgt keinen Naturgesetzen, sondern ist vom Menschen geschaffen. Das Geldsystem, wie es jetzt ist, ist historisch gewachsen. Es hat uns viele gute Dienste geleistet, aber heute ist es nicht mehr zeitgemäß … es ist Zeit, dass wir das Geldsystem so ändern, dass es uns Menschen und allem Leben auf diesem Planeten dienlich ist.
erst mit einem
neuen Geldsystem
ist regeneratives
wirtschaften möglich …
Unser GEldsystem wirkt auf
Strukturen wirken sowohl auf unser mentales Wohlbefinden als auch auf die Art, wie wir unsere Gesellschaft strukturieren und wahrnehmen. Unser aktuelles Geldsystem führt stellenweise zu künstlicher Knappheit und damit dem Gefühl der Knappheit. Daraus resultiert u.a. auch, dass Wettbewerb als der Kooperation überlegen wahrgenommen wird.
siehe u.a. auch Peter Kaiser, Dan Ariely, Tobias Plettenbacher, Lino Zeddies, Bernard Lietaer